Blasen verhindern auf einer Langstreckenwanderung
Was du brauchst um ohne Blasen ins Ziel zu kommen
Du gehörst zu den ambitionierten Menschen, die sich vorgenommen haben eine Langstreckenwanderung zu absolvieren? 30, 50 oder gar 100 Kilometer am Stück wandern an weniger als einem Tag? Dann solltest du dich besser bereits vorab mit dem Thema Blasen und Wundreibung beschäftigen. Ein großer Teil aller Teilnehmer Extrem-Wanderevents brechen noch vor dem Ziel auf Grund von schmerzhaften Blasen und wund geriebenen Füßen ab.
Zum Glück gibt es Mittel und Wege, dem Problem entgegen zu wirken und deine Füße und Schuhe so zu präparieren, dass sie von Blasen und wundgeriebenen Hautpartien verschont bleiben. Ziel ist es, die Blasen bereits vor ihrer Entstehung zu verhindern, statt zu versuchen, die einmal entstandenen Blasen und Scheuerstellen irgendwie zu verarzten.
Wir haben hier 3 Lösungsansätze zusammengestellt, die einzeln oder in Kombination der Vorbeugung von Blasen und Reibung an den Füßen dienen und sich bereits vielfach bei Teilnehmern von Langstreckenwanderungen bewährt haben. Welche der vorgestellten Methoden für deinen speziellen Fuß die richtige ist, hängt vor allem auch davon ab, an welcher Stelle du zur Blasenbildung neigst. Wenn du häufig Blasen zwischen oder auf den Zehen bekommst, dann kann dir ein Anti-Scheuer-Stick wahrscheinlich weiterhelfen. Wenn die Blasen dagegen eher an der Ferse oder am Fußballen entstehen, dann können doppellagige Socken oder glatte Klebepads die Lösung sein.
Lösung 1: BLASENSTOPPER
Klebepads gegen Druckstellen im Schuh
Wenn du mit der Lösung 1 und 2 immer noch nicht frei von Reibung und Blasen geworden bist, können dir die BLASENSTOPPER Klebepads Linderung schaffen. Sie kommen dann zum Einsatz, wenn beispielsweise Nähte im Innenfutter des Schuhs, die Kante der Einlegesohle oder sonstige unbequeme Stellen Reibung verursachen. Mit einer glatten Teflonschicht ausgestattet, sorgen die Klebepads dafür, dass diese Stellen gleitfähig und reibungslos werden. Im Unterschied zu handelsüblichen Blasenpflastern werden Blasenstopper nicht an der Haut angewendet, sondern in den Schuh geklebt. Seine glatte Oberfläche reduziert Reibung wirksam und langanhaltend (je nach Beanspruchung in der Regel über mehrere Wochen und Monate).
Lösung 3: BODY GLIDE
Anti-Scheuer-Stick gegen Wundreibung
Nicht immer sind doppellagige Socken die alleinige Lösung. Wer schon einmal eine längere Strecke gewandert oder marschiert ist kennt es sicher: Nicht nur die Füße werden zum Problem, sondern auch der schwere Rucksack auf dem Rücken sowie Kleidung, die an der Haut reibt. Schmerzhafte Scheuerstellen und Druckpunkte sind die Folge. Abhilfe schafft hier die Verwendung eines Anti-Wundreib-Sticks, wie etwa dem der Marke BODY GLIDE.
Der Stick sorgt für einen gleitfähigen, dünnen Schutzfilm auf der Haut. Dieser Schutzfilm kann überall dort aufgetragen werden, wo bei der Bewegung Reibung entsteht, z.B. zwischen den Zehen oder an Hüfte und Schulter. An den Oberschenkeln angewendet, kann der Anti-Wundreib-Stick an heißen Wandertagen verhindern, dass man sich „einen Wolf läuft“.
Lösung 2: WRIGHTSOCK
Doppellagige Anti-Blasen-Socken
Das Prinzip zwei Socken übereinander anzuziehen um Blasen zu verhindern ist unter versierten Wanderern und Pilgerern bereits lange bekannt. In früherer Zeit hat man dazu eine Nylonsocke unter einer Wandersocke getragen. WRIGHTSOCK hat dieses Doppelsocken-Prinzip perfektioniert und eine zweilagige Socke konzipiert, deren innere und äußere Sockenlage miteinander verbunden sind. Durch diese doppellagige Konstruktion wird die Reibung von der Haut ferngehalten, indem sie zwischen der inneren und äußeren Sockenlage neutralisiert wird. Zusätzlich sorgt die hochwertige, weiche Funktionsfaser der inneren Sockenlage für trockene Füße. Die perfekte Lösung also um wirksam und langfristig Blasen auf dem Megamarsch zu verhindern. Damit sind mit weniger Reibung und weniger Feuchtigkeit am Fuß bereits zwei der größten Faktoren zur Vermeidung von Blasen erfüllt.